Projekt: Wenn ich mir etwas wünschen dürfte

Projekt

Gemeinsames Essen verbindet und macht nicht bloß satt. Es stärkt die Gemeinschaft und erleichtert sogar politische und geschäftliche Beratungen. Warum sonst sollte man sich zu einem „Arbeitsessen“ treffen?

Kein Arbeitsessen, sondern eine gesellige internationale Streetfoodparty wünsche ich mir in Holo, mindestens einmal im Jahr. Unsere kleinen Viertel könnten das organisieren, indem die Familien ihre typischen Gerichte kochen und anschließend auf der Straße gemeinsam essen und feiern.

Gerade zurzeit der Kriege, des Antisemitismus und so mancher Ausländerphobie würden wir in Holo mit einer Streetfoodparty ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben setzen.
Wir reden gerne davon, dass die vielen unterschiedlichen Kulturen im Land nicht zusammenpassen und urteilen über Menschen, die wir gar nicht kennen. Eine Streetfoodparty könnte zum Kennenlernen beitragen und Vorurteile abbauen helfen. Ich weiß, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und eine Party löst nicht alle Probleme, aber wir könnten es doch einmal versuchen.

Rositta Krämer

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