Deutsche Einheit – Teil 4

Deutsche Einheit

Auf dieser Seite ist über die Deutsche Einheit zu lesen:

Die Massendemonstrationen der friedlichen Revolution in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) beschleunigen den Machtzerfall des SED-Regimes maßgeblich. Sie tragen auch zum Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 bei. Dies ermöglicht nach über vierzig Jahren die Überwindung der Teilung und die Einheit Deutschlands 1990. Die Einheit ist Teil der Veränderungen, mit denen der Ost-West-Konflikt („Kalter Krieg“) endet. Das geeinte Deutschland steht vor der Herausforderung, die Folgen der Einheit und der neuen Weltordnung zu bewältigen.

Der Kalte Krieg war vorbei. Doch die Hoffnung, kommende Zeiten würden friedlicher werden, trog. Die konsumorientierte und freiheitliche Welt des Westens lockte. Die massiven Veränderungen, die mit der Einheit einhergehen sollte, war vielen Menschen nicht bewusst. U.a. war wohl nur Wenigen klar, dass der per Gesetz antifaschistische Staat DDR die gesamtdeutschen Verbrechen der Nazizeit nicht aufgearbeitet hatte und ein Nährboden für rechtes Gedankengut war. Und das haben Alt- und Neunazis aus dem Westen für sich ausgenutzt und ihre Ideologie nach „drüben“ getragen. Was in der Nachwendezeit im „Wilden Osten“ auch passierte beschreibt der vierte Teil des Podcastes Springerstiefel – Fascho oder Punk 4  der in der ARD-Mediathek zu hören ist.

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