In Leipzig gibt es allerlei zu sehen. Eine recht große Stadt, im östlichen Deutschland, gefühlt eine Oase im AFD-umspülten Teil der Republik. Nicht vergleichbar mit unserem kleinen Hohenlockstedt.

Kommunalpolitik in Leipzig ist auch etwas anderes als Kommunalpolitik in Hohenlockstedt.

Vielleicht jedoch lassen sich Lösungen übertragen.

Wie zum Beispiel lässt sich Hohenlockstedt touristisch interessant gestalten?

Auf Initiative der Arthur Boskamp Stiftung wird dem Ort mit der Sanierung des Högerbaus ein Sahnestück serviert.  Er wird ein Anziehungspunkt sein.

Wäre es eine Idee den Högerbau in eine LoLa-Tour einzubinden? Eine historische Tour durch LoLa könnte den Weg markieren, den die Soldaten, die auf dem Truppenübungsplatz ihren Dienst tun mussten, nahmen.

Interaktive Informationstafeln an markanten Stellen oder Gebäuden würden Geschichte wecken und Tagesgäste locken. Man könnte schauen, was die Lagerküche hergibt, alte Zeiten würden lebendige Folklore jenseits des Finnentages.

Da geht es nicht darum gute, alte Zeiten zu feiern. Einfach mal Geschichte anbieten. Tourismus jenseits von Lollipop.

Was hat Hohenlockstedt mit dem Boxeraufstand zu tun? Oder mit dem Kolonialismus in Afrika? Oder mit den Auseinandersetzungen im Baltikum während des 1.Weltkrieges? Wie wird ein Soldatenlager zu einer politischen Gemeinde.  Vielleicht kann man Tourismus von dieser Seite aus denken.