Kann man aus Versehen in einem bayrischen Bierzelt auf der Kieler Woche zur Musik einer Band auf der Bühne stehen und laut in den Saal brüllen, man hätte einen Puff, und die junge, schöne und äußerst geile Puffmutter hieße Layla?
Glaub ich nicht. Unser MP Daniel Günther, das Feierbiest, ist nicht blöde. Vielleicht hat er der Presse vorher gesteckt, dass auf der KiWo ein Ballon platzen wird, den er aufgeblasen hat.
Folgt alles seiner Hidden Agenda, seinem Masterplan. Er will Kanzler werden. Auf der Bundesebene seiner Partei gibt er das moderne Gegengewicht zu Fritz Merz und versucht auf Landesebene die Konservativen einzusammeln.
Singt einfach auf einem Volksfest ein sinnentleertes Mitgröllied, das die Rolle der Frau wieder glatt zieht und ist sich des Applauses derer sicher ist, die komplett unzufrieden mit der politischen Landschaft sind. Die Kieler Nachrichten sprechen von einem starken kulturellen Signal und feiern ihn als einen der Unseren, der sich endlich mal was traut.
So ein Schlawiner.
Mal sehen, ob in den nächsten Tagen ein Video von einer privaten Hochzeitsfeier auftaucht, das den volksnahen Daniel beim Schunkeln zum Holsteinlied zeigt. Da wird die Sau geschlacht …