Fluxkompensator

In dem Film „Zurück in die Zukunft“ reisen Marty McFly und „Doc“ Emmett Brown mit einem Sportwagen durch die Zeit.

Um die Zeitreise möglich zu machen, sind 1,21 Gigawatt Leistung nötig, die der „Fluxkompensator“ durch Plutonium angetrieben erzeugt. Im zweiten und dritten Teil der Kino-Saga jedoch, wird der „Fluxkompensator“ durch ein Gerät angetrieben, das eine Bananenschale in Energie umwandelt.

Unser Müll wird zum Treibstoff der Zukunft, jedenfalls nach der Lesart Hollywoods.

Nette Idee, könnte man sagen. Oder: Lasst uns forschen und Ideen entwickeln, die unsere Probleme lösen. Da geht es nicht zuletzt um die Eindämmung des Klimawandels. Es ist sinnvoll, über den Tellerrand zu blicken und auch scheinbar absurde Wege zu beschreiten.

1985 war nicht nur Steven Spielberg, sondern auch den meisten Wissenschaftler*innen klar, dass es eine Energiewende geben muss. Das ist fast 40 Jahre her und dennoch haben wir es noch nicht richtig begriffen. Schade eigentlich.

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