Runder Tisch

Runder Tisch

Was soll das sein?

Es ist schon ein Kreuz mit den Bürger*innen einer Gemeinde. Politiker*innen aller politischen Ausrichtungen versuchen für das gute Zusammenleben in ihrer Kommune bestmögliche Entscheidungen zu finden und kaum ein(e) Mitbürger*in will sich auf den ersten Blick, ausser an der alle paar Jahre durch Stimmabgabebei der Kommunalwahl, an so einer Gestaltung der Gemeinschaft beteiligen. Dabei ist die Möglichkeit, in einer Kommune etwas zu bewirken eigentlich gegeben. Natürlich steht da auch die Frage im Raum, ob Mann, Frau oder Kind über den eigenen Gartenzaun hinausblicken will und kann.

Bürgerbeteiligung ist gefragt. Deshalb macht es vielleicht Sinn, eine Kultur des „Runden Tisches“ zu befördern. Idealisiert kann aus einer Menge „Runder Tische“ eine Form echter Basisdemokratie entstehen. Ein „Runder Tisch” als symbolische Sitzordnung gedacht, hebt Hierarchien auf und sieht die daran Teilnehmenden gleichberechtigt und auf Augenhöhe.

Wer sich darauf einlässt wird schnell eine große Zahl von Möglichkeiten sehen, die eine solche Form der Beteiligung am gemeinsamen Leben bietet. Themen könnten auf breiter Basis verhandelt  und so den gewählten Kommunalvertreter*innen Sichtweisen und Argumente geliefert werden, die  ihnen bei ihrer Arbeit helfen. Bürger*innen würden zusammenrücken und die Geschicke ihrer Gemeinde auf eine Art gemeinsam lenken. Das wäre natürlich mit Einsatz von Zeit und Aufwand verbunden, aber gehört das nicht dazu, wenn man in einer Gemeinschaft lebt?

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